Rhiel: Planfeststellungsbeschluss zum Flughafenausbau erst 2007
Wirtschaftsministerium stellt Zeitplan für Ausbauplanungen vor
Von: @Hessisches Wirtschaftsministerium <2004-05-25>
Das Hessische Wirtschaftsministerium hat seine Vorstellungen vom zeitlichen Verlauf des Planfeststellungsverfahrens zum Flughafenausbau bekannt gegeben. Danach ist erst im Jahr 2007 mit einem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen.

Dr. Alois Rhiel: "Planfeststellungsbeschluss zur Erweiterung des Frankfurter Flughafens im Jahr 2007 zu erwarten"

Das Hessische Wirtschaftsministerium hat heute erstmals der Öffentlichkeit eine zeitliche Projektion für die beantragte Erweiterung des Frankfurter Flughafens vorgestellt. Als wesentliches Ergebnis erläuterte der Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel: "Nach dieser zeitlichen Projektion ist der Planfeststellungsbeschluss zur beantragten neuen Landebahn im Jahr 2007 zu erwarten." Diese Projektion basiere auf der Annahme, dass bestimmte Fristen durch Dritte wie auch durch die Stellen der Landesverwaltung eingehalten werden.

"Ich halte es aus Gründen der Klarheit und Verlässlichkeit für geboten, weitestgehende Transparenz zu gewährleisten und vor falschen zeitlichen Erwartungen zu warnen. In Teilen der Öffentlichkeit werden Zeitpläne diskutiert, die deutlich von den Möglichkeiten abweichen, die bei realistischer Betrachtung gegeben sind. Für das hessische Wirtschaftsministerium geht bei den Planungsverfahren Gründlichkeit vor Schnelligkeit", sagte Dr. Rhiel. "Die Bürger, wie auch die Antragstellerin, sollen wissen, welches Handeln sie von der Landesregierung und den nachgeordneten Behörden in welchen Zeiträumen erwarten können. Damit will ich gegenüber der Öffentlichkeit Klarheit schaffen", sagte Dr. Rhiel und stellte fest, dass für die näher mit diesem Thema Beteiligten die Projektion "keine Überraschung" sei.

In der Vergangenheit habe es das Ministerium stets abgelehnt, einen eigenen Zeitplan zu veröffentlichen oder Stellung zu nehmen, wenn in der Öffentlichkeit zeitliche Überlegungen angestellt worden seien. "Dies war begründet, denn die Verfahrensführerschaft lag nicht beim Ministerium, sondern bei der Antragstellerin", so Dr. Rhiel. Doch nun sei ein Status im Planungsverfahren erreicht, der dem Ministerium erstmals erlaube, eine zeitliche Projektion aufzustellen und zu veröffentlichen. Hierfür lägen nun drei Voraussetzungen vor:

  1. Der Planfeststellungsantrag wurde von Fraport am 09.09.2003 eingereicht.
  2. Die Vollständigkeit der Antragsunterlagen wurde von den beteiligten Behörden geprüft. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat am 11.02.2004 Fraport in einem Nachforderungsschreiben aufgefordert, fehlende Unterlagen nachzureichen.
  3. Fraport hat dem hessischen Wirtschaftsministerium mitgeteilt, alle noch erforderlichen Unterlagen bis zum Herbst 2004 nachzuliefern.

Dr. Rhiel: "Damit ist erstmals eine Abschätzung der weiteren Verfahrensdauer durch das Ministerium möglich. Denn das eigentliche Planfeststellungsverfahren beginnt erst mit Vorhandensein der vollständigen Antragsunterlagen." Im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen der Fraport AG aus dem Jahre 2000 habe sich zwangsläufig eine Verzögerung ergeben, weil Fraport den Antrag auf Planfeststellung im September 2003, und damit 21 Monate später als im Jahr 2000 von Fraport angekündigt, eingereicht habe. Dr. Rhiel: "Dieser Zeitverlust lässt sich nicht mehr einholen, weil das Verfahren solide betrieben werden muss und dabei Gründlichkeit vor Schnelligkeit gehen muss. Ich kritisiere den Zeitverlust ausdrücklich nicht, stelle ihn aber fest. Ich kritisiere es deshalb nicht, weil es für die Verzögerung Gründe gibt."


Zeitverlust bis zur Beantragung des Planfeststellungsverfahrens durch Fraport

Dr. Rhiel nannte mehrere Gründe für zeitliche Verzögerungen bis zur Beantragung durch Fraport. Bereits das erste von Fraport beauftragte Gutachten zur Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2015 und der sich daraus ergebende Flächenbedarf für Flughafenanlagen habe dazu geführt, dass ein Flächenmehrbedarf von 117 ha festgestellt worden sei. Dieser Flächenmehrbedarf habe in den Planungen nicht vollständig innerhalb des bestehenden Flughafengeländes realisiert werden können.

Zudem sei die vom Senckenberg Institut durchgeführte umfassende ökologische Bestandsaufnahme, die die Beobachtung einer ganzjährigen Vegetationsperiode umfassen musste, massiv behindert worden, indem Gemeinden das Betreten ihrer Grundstücke und die Durchführung von Bodenuntersuchungen nicht gestattet hätten. Die von Fraport beantragten Verwaltungsverfahren zur Erteilung von Erlaubnissen zur Durchführung der ökologischen Bestandsaufnahme bzw. für Bodenuntersuchungen dauerten deshalb länger.

Aus den Ergebnissen der ökologischen Bestandsaufnahme habe sich die Notwendigkeit ergeben, mehrere FFH-Gebiete der EU-Kommission zu melden bzw. mehrere Vogelschutzgebiete zu sichern. Für die Fraport ergab sich die Notwendigkeit, sowohl für das Raumordnungsverfahren als auch für das Planfeststellungsverfahren FFH-Verträglichkeitsstudien zu beauftragen. Auch die naturschutzfachlichen Alternativenprüfungen führten zu Verzögerungen gegenüber der ursprünglichen Fraport- Planung. Ferner resultierten aus dem Scoping Termin zur Umweltverträglichkeitsprüfung im Raumordnungsverfahren eine Fülle von Hinweisen, die von der Fraport bei der Erstellung der Unterlagen zu berücksichtigen waren.

Ein weiterer Grund für zeitliche Verzögerungen ergab sich daraus, dass Fraport ursprünglich davon ausgegangen sei, dass sowohl die flugbetriebliche Sicherheit als auch das sogenannte Externe Risiko von Flugzeugabstürzen mit der Beachtung des Regelwerkes über die Hindernisfreiheit in den An-und Abflugsektoren gewährleistet werde. Bereits im Raumordnungsverfahren sei jedoch vom RP Darmstadt darauf verfügt worden, dass diese Themen auch unter dem Gesichtspunkt der Vereinbarkeit mit dem Betrieb des Störfallbetriebes Ticona vertieft zu untersuchen sind.

All dies zusammen habe zu dem Zeitverlust in der Vergangenheit beigetragen, so Dr. Rhiel. "Auch die zukünftigen Schritte in den Planungsverfahren werden ihre Zeit brauchen.2, sagte der Wirtschaftsminister mit Blick auf die beiden parallel laufenden Verfahren Änderung des Landesentwicklungsplans und Planfeststellungsverfahren.


Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP)

Das hessische Wirtschaftsministerium bereite derzeit die Änderung des Landesentwicklungsplans Hessen 2000 - abgekürzt LEP - vor. Durch Gesetz und Rechtssprechung sei es unerlässlich, eine landesplanerische Abwägung aller drei Varianten sowie der Null-Variante vorzunehmen. Dr. Rhiel: "Wir haben diese rechtliche Position im Dezember 2003 schriftlich dem Bundesumweltministerium erklärt, das diese Position teilt und sie gegenüber der EU-Kommission vertreten hat." Dies sei nötig geworden, weil die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren zur Seveso-II-Richtlinie eingeleitet hatte. Seit Gesprächen am 17.05.2004 in Brüssel bestehe die begründete Aussicht, dass dieses EU- Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland nicht fortgesetzt werde, nachdem der EU-Kommission das gestufte deutsche Planungsrecht erläutert worden sei.

Das Ministerium werde voraussichtlich bis Herbst/Winter 2004 den Planentwurf zum neuen LEP der Landesregierung zur Beschlussfassung über die Einleitung der Anhörung vorlegen. Anschließend leite es den LEP-Entwurf den im Hessischen Landesplanungsgesetz (HLPG) genannten Stellen zur Stellungnahme zu. Das seien alle hessischen Städte und Gemeinden, die kommunalen Spitzenverbände, die Träger öffentlicher Belange, Naturschutzverbände usw. Darüber hinaus sei in einer gesonderten Prüfung nach der EU-Richtlinie zur Umweltprüfung (sogenannte Plan-UP) die Beteiligung der Öffentlichkeit erforderlich. Zusätzlich würden bestimmte Private zur Sachverhaltsaufklärung angehört, z.B. Fraport, Shell als Betreiber des sog. DEA-Tanklagers, Celanese AG/Ticona GmbH, InfraServ GmbH etc. "Der zu veranschlagende Zeitrahmen für die Auswertung ist abhängig von der Anzahl und der Qualität der eingehenden Stellungnahmen2, so Dr. Rhiel. "Sofern die zuvor genannten Punkte zügig abzuarbeiten sind, könnte die Kabinettsentscheidung in der zweiten Jahreshälfte 2005 herbeigeführt werden."

Zeitliche Projektion für das Verfahren zur Änderung des Landesentwicklungsplanes:

2004 Herbst / Winter:
Kabinettsentscheidung über die Anhörung zur LEP-Änderung

2005 Erste Hälfte:
Dreimonatige Anhörung und Offenlegung, Auswertung und Abwägung der eingegangenen Anregungen und Bedenken

2005 Zweite Hälfte:
Kabinettsentscheidung, Rechtsverordnung zur LEP-Änderung


Planfeststellungsverfahren

Der Wirtschaftsminister informierte weiter, das Planfeststellungsverfahren bestehe nach der Beantragung (09.09.2003) und der Einreichung vollständiger Unterlagen (von Fraport für Herbst 2004 angekündigt) aus drei wichtigen Phasen: 1. Offenlegungsphase, 2. Erörterungstermin, 3. Entscheidungsvorbereitende Phase mit abschließendem Planfeststellungsbeschluss. Wenn weiterhin nach der Maxime "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit" verfahren werde, könne von folgender zeitlicher Projektion ausgegangene werden:

2004 Herbst: Einreichung vollständiger Planunterlagen durch Fraport

2005 Erstes Quartal: Offenlage der Unterlagen in den Kommunen

2005 Viertes Quartal: Beginn Erörterungstermin

2006 Erstes Quartal: Ende Erörterungstermin

2006 Drittes Quartal: Fertigstellung der Stellungnahme des RP Darmstadt zum Anhörungsverfahren / Erörterungstermin

Im Jahr 2007: Planfeststellungsbeschluss

Dr. Rhiel betonte, dass Verkürzungen an den zeitlichen Projektionen nicht möglich seien: "Abkürzungen kann es nicht geben, denn wir halten fest an unserer Maxime Gründlichkeit und Verlässlichkeit gehen vor Schnelligkeit. Im Zweifel geht die rechtliche Korrektheit der Verfahren immer vor der Geschwindigkeit." Anderenfalls könne durch entsprechende gerichtliche Entscheidungen die Arbeit vieler Jahre zunichte gemacht werden. Das wäre ein Risiko, das durch die Einsparungen einiger Wochen oder Monate keinesfalls zu rechtfertigen wäre und auch nicht im Interesse der Beteiligten liegen könne, so der Wirtschaftsminister. Abschließend zeigte sich Dr. Rhiel zuversichtlich, dass die Landesregierung ihr ambitioniertes Ziel erreichen könne, trotz des bisherigen Zeitverlusts deutlich schneller im Vergleich zu anderen Großflughäfen zu einem gerichtsfesten Ergebnis im Genehmigungsverfahren zu kommen.

Themen hierzuAssciated topics:

Ablauf einer Planfeststellung Wirtschaftsministerium, hessisches Hessische Landesregierung PFV Landebahn Nordwest Landesentwicklungsplan Hessen (LEP)

Das könnte Sie auch interessierenFurther readings:
Viele Stolpersteine auf dem Weg zum Flughafenausbau
Die Liste der Probleme, die dem Ausbau im Wege stehen könnten, wird immer länger
Von: @cf <2004-08-19>
   Mehr»
Flughafenausbau: Hessische Landesregierung bleibt bei Nordwestvariante
Neuer Landesentwicklungsplan soll Ende Juni ausgelegt werden
Von: @cf <2005-05-24>
Die hessische Landesregierung bleibt auch nach erneuter Prüfung aller Ausbauvarianten für den Frankfurter Flughafen bei der Nordwest-Variante. Diese sei von den Umweltaspekten her am günstigsten. Das Risiko hält man bei allen drei Varianten für vertretbar. Der Entwurf des entsprechend geänderten Landesentwicklungsplans soll Ende Juni ausgelegt werden.   Mehr»
EU-Kommission hat angeblich keine Einwendungen gegen Flughafenausbau-Pläne
Risiko durch Nähe von Nordwestbahn und Chemiewerk Ticona offenbar kein Problem mehr
Von: @cf <2005-07-05>
Die EU-Kommission hat laut Presseberichten nichts gegen die Ausbaupläne für den Frankfurter Flughafen einzuwenden. Die Nähe der geplanten Landebahn Nordwest zum Chemiewerk Ticona, die Anlass einer EU-Beschwerde und einer Untersuchung der Störfallkommission war, scheint kein Problem mehr zu sein. Offenbar hat MP Koch die Kommission von seiner Auffassung überzeugt.   Mehr»
Grüne: EU-Kommission kritisiert falsche Aussagen von MP Koch zum Flughafenausbau
Pressemitteilung vom 11.08.2005
Von: @cf <2005-08-11>
Die EU-Kommission hat zu keinem Zeitpunkt gesagt, sie habe "keine Bedenken gegen den geplanten Ausbau des Flughafens": die Pläne würden noch geprüft. Dies steht in einm Schreiben der Kommission, das den Landtags-Grünen vorliegt.    Mehr»
BBI: 20.000 Bürger protestieren gegen den Landesentwicklungsplan
Pressemitteilung vom 26.09.2005
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) <2005-09-26>
Gegen den Entwurf zum neuen Landesentwicklungsplan haben mindestens 20 000 Bürger Einwendungen erhoben. BBI und BUND übergeben die Kisten mit den Einwendungen heute dem Wirtschaftsministerium.    Mehr»
Neuer Landesentwicklungsplan im Herbst im Landtag
Ministerpräsident Koch will Flughafenausbau durch Zustimmung des Landtags juristisch absichern
Von: @cf <2006-07-31>
Der neue Landesentwicklungsplan soll nach der Sommerpause im Landtag beschlossen werden. MP Koch will damit den geplanten Flughafenausbau juristisch absichern   Mehr»
HMWVL: Kabinett beschließt Änderung des Landesentwicklungsplans
Pressemitteilung vom 15.09.2006
Von: @Hessisches Wirtschaftsministerium (HMWVL) <2006-09-15>
Die Landesregierung hat die Änderung des Landesentwicklungsplans Hessen 2000 für die Erweiterung des Flughafens Frankfurt Main im Nordwesten festgestellt, telte das HMWVL mit.   Mehr»
Räumt Ticona den Platz für die Nordwestbahn?
Für 650 Millionen Abfindung soll das Werk angeblich geschlossen werden
Von: @cf <2006-11-29>
Die Ticona hat sich angeblich mit Fraport und der Landesregierung darauf geeinigt, das Werk in Kelsterbach gegen Zahlung einer Entschädigung zu schließen.    Mehr»
Ticona räumt den Platz für die Nordwestbahn
Einigung mit Fraport: für 650 Millionen Abfindung soll das Werk geschlossen werden
Von: @cf <2006-11-30>
Die Ticona hat sich mit Fraport darauf geeinigt, das Werk in Kelsterbach gegen Zahlung einer Entschädigung von 650 Mio. bis zum Jahr 2011 zu schließen. Damit soll ein wesentliches Hindernis für die geplante Nordwestbahn beseitigt werden.    Mehr»
RP verlangt von Ticona Maßnahmen gegen Flugzeugabsturz
Geht es jetzt dem "Ausbauhindernis Ticona" endgültig an den Kragen?
Von: @cf <2006-04-09>
Das RP Darmstadt erhöht den Druck auf Ticona. Die Behörde fordert von dem Unternehmen eine Untersuchung, ob und wie die Folgen bei einem Flugzeugabsturz auf das Werk minimiert werden können. Ticona befürchtet, dass dies der erste Schritt zur Stilllegung des Werks ist    Mehr»
Das Nachtflugverbot ist gestorben
Koch im Landtag: aus juristischen Gründen werden Ausnahmen zulässig sein
Von: @cf <2007-12-16>
Ministerpräsident Koch rückt offiziell von seinem Versprechen "kein Ausbau ohne Nachtflugverbot" ab: auch nach dem Ausbau wird es planmäßige Flüge zwischen 23 und 5 Uhr geben.    Mehr»
Schilder gegen Flughafenausbau müssen bleiben: die Südbahn droht !
Pressetext BAD-PM 2004-05.1
Von: @B.A.D. <2004-05-21>
Der Antrag des Magistrats, die Schilder gegen den Flughafenausbau an den Ortseingängen zu entfernen, ist völlig unverständlich. Sie sind heute nötiger denn je.   Mehr»
PFV Landebahn: 127 000 Einwendungen!
Erörterungstermin soll am 12. September in Offenbach beginnen
Von: @cf <2005-04-25>
Nach Aussage von Regierungspräsident Dieke wurden im aktuellen Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens 127 000 Einwendungen abgegeben.
   Mehr»
Rhiel: Ergänzende Öffentlichkeitsbeteiligung im Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens
Pressemitteilung vom 7.11.2006
Von: @Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) <2006-11-07>
Im Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens wird eine "ergänzende Öffentlichkeitsbeteiligung" durchgeführt    Mehr»
Flughafenausbau genehmigt - Rhiel unterschreibt Planfeststellungsbeschluss
Von: @cf <2007-12-23>
Wirtschaftsminister Rhiel hat heute wie erwartet grünes Licht für den Ausbau des Frankfurter Flughafens gegeben. Ein absolutes Nachtflugverbot wird es nicht geben. Nachrichten, Daten, Reaktionen [wird aktualisiert, Stand: 23.12.2007]   Mehr»
Planfeststellungsverfahren zum Flughafenausbau läuft!
Wahren Sie Ihre Rechte und erheben Sie eine Einwendung gegen die Ausbau-Pläne!
<2005-02-10>
Im Planfeststellungsverfahren zum Flughafenausbau wird es jetzt ernst: ab dem 17. Januar werden die Unterlagen ausgelegt und die Einwendungsfrist beginnt. Wahren Sie Ihre Rechte und erheben Sie eine Einwendung gegen die Ausbau-Pläne!   Mehr»
Informationsabend der B.A.D. am 18. Januar
Wir informieren über das Planfeststellungsverfahren und über Einwendungsmöglichkeiten
<2005-01-05>
Am Dienstag, den 18. Januar 2004 gibt es einen Informationsabend der B.A.D. zum Planfeststellungsverfahren Flughafenausbau. Infos und Diskussion zum aktuellen Verfahrensstand, Tipps für Ihre Einwendung gegen den Ausbau!    Mehr»
Einwendung erheben - wie mache ich das?
Welche Möglichkeiten gibt es, eine Einwendung im Planfeststellungsverfahren zu machen?
Von: @cf <2005-02-21>
Einwendung gegen den Flughafenausbau - aber wie? Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Einwendung zu machen, von "ganz schnell" bis "ganz ausführlich". Finden Sie hier, welche Art Einwendung für Sie die richtige ist, und wie es dann weiter geht.
Handeln Sie jetzt. Denn: Ohne Einspruch kein Anspruch!
   Mehr»
PFV-Einwendung - der richtige Inhalt
Wichtige Tipps für Ihre individuelle Einwendung
Von: @cf <2005-01-31>
Sie wollen eine individuelle Einwendung verfassen - was sollte darin vorkommen, damit die Einwendung gute Erfolgschancen hat? Allgemeine Tipps finden Sie hier.   Mehr»
PFV-Einwendung - wichtige Einwendungsgründe
Bausteine für individuelle Einwendungen
Von: @cf <2005-01-22>
Viele Gründe sprechen gegen den geplanten Flughafenausbau. Wir haben eine Auswahl von möglichen Einwendungs-Gründen für Ihre individuelle Einwendung zusammengestellt - wählen Sie aus!   Mehr»
Einwendung erheben - so geht es !
Der Weg zur erfolgreichen Einwendung
Von: @cf <2005-01-21>
Die Frist läuft - erheben Sie jetzt eine Einwendung gegen den Flughafenausbau.
Wie geht das? Was muss man beachten?
Alles, was Sie über Einwendungen wissen müssen, erfahren Sie hier.
Jetzt gilt's! Ohne Einspruch kein Anspruch. Machen Sie mit - es ist ganz einfach!
   Mehr»
Flughafenausbau bringt viel mehr Fluglärm nach Dietzenbach!
Beim geplanten Ausbau würde Dietzenbach zu den Verlieren gehören
<2005-02-24>
Nach den Planfeststellungs-Unterlagen der Fraport ist Dietzenbach vom Ausbau nicht betroffen. Und mancher meint: die Nordwestbahn ist weit weg. Doch das Gegenteil ist der Fall. Neue Berechnungen zeigen: beim geplanten Ausbau würde der Fluglärm in Dietzenbach massiv zunehmen - mehr als irgendwo sonst im Kreis Offenbach.    Mehr»
PFV Landebahn: Beispiel-Einwendungen
Ideen und Muster für Ihre Einwendung im Planfeststellungsverfahren
Von: @cf <2005-02-06>
Sie suchen nach Anregungen für Ihre Einwendung? Verschiedene Muster-Einwendungen und Beispiele haben wir hier für Sie zusammengestellt.    Mehr»
Die Bildrechte werden in der Online-Version angegeben.For copyright notice look at the online version.

Bildrechte zu den in diese Datei eingebundenen Bild-Dateien:

Hinweise:
1. Die Bilder sind in der Reihenfolge ihres ersten Auftretens (im Quelltext dieser Seite) angeordnet.
2. Beim Anklicken eines der nachfolgenden Bezeichnungen, wird das zugehörige Bild angezeigt.
3, Die Bildrechte-Liste wird normalerweise nicht mitgedruckt,
4. Bildname und Rechteinhaber sind jeweils im Dateinamen des Bildes enthalten.